Hoch hinaus in der Nordwand Kletterhalle im Wilhelmsburger Inselpark ging es für die Sportklassen des Jahrgangs 5. Nachdem sie am Vortag in Ihrem Projekt zu den olympischen Sportarten Bekanntschaft mit dem Handball machten, stand nun die seit 2020 in Tokio neu aufgenommene Disziplin `Klettern` auf dem Stundenplan.
Nach einer kurzen Einführung durch die fachkundigen Trainer stürmten die Fünftklässler die zehn Meter hohen Wände. Dabei sicherten immer zwei Schüler einen in der Wand kletternden Klassenkammeraden. „Es hat richtig viel Spaß gemacht“, waren sich nach zwei Stunden, die viel zu schnell um waren, alle einig.
Am letzten Tag wartete ein weiterer `Neuling` im olympischen Programm: 3×3 Basketball, die Street-Version auf einen Korb. Auch hier zeigten die Schüler große Begeisterung und Geschick.
Die Vorstellung olympischer und paralympischer Sportarten wird die Schüler nun auf ihren Weg begleiten. Immer wieder werden sie vor neue Herausforderungen gestellt. Ziel ist es, den Kindern die große, bunte und vielfältige Welt des Sports in Aktionstagen zu präsentieren und damit den Respekt, gerade gegenüber Randsportarten zu stärken. „Auch wenn diese Sportler keine Millionen verdienen, so ist auch ihre sportliche Leistung nicht hoch genug zu bewerten; so Triathlon-Trainer Martin Schulz.