In Kürze beenden 32 Lehrer*innen der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg eine Fortbildungsreihe zur achtsamen Kommunikation durchgeführt von Tanja Witten vom ikm (Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V.). Die Hälfte von ihnen hat sich in diesem Schuljahr zusätzlich zu Multiplikatoren*innen ausbilden lassen.
Eine Idee des Seminars war das „Schimpfowortthermometer“. Der 5c wurde beim Anwenden des Thermometers von kalt bis glühend heiß. Anschließend sollte jede*r Schüler*in beschreiben, was ihm das Schimpfwortthermometer angezeigt hat.
Lin Aloon (5c)
„Ich habe gelernt, dass man vorsichtig sein soll, wenn man Schimpfwörter benutzt. Manche Leute verletzt das sehr. Man muss sich auch vorstellen, wie sich die Menschen dabei fühlen. Man soll immer auf die anderen Menschen achten. Worte können einen Menschen eine Leben lang begleiten. Man weiß nie, wie sich die Menschen dabei fühlen. Worte können Menschen verändern“.
Elin Assaf (5c)
„Ich habe heute gelernt, dass man respektvoll mit anderen Leuten umgeht – so wie man selber behandelt werden soll. Und dass alle eine andere Meinung haben. Dass jeder auf eine Beleidigung anders reagiert. Und man sollte immer wissen, was man sagt. Dass man wissen soll, wie die anderen sich danach fühlen, wenn man beleidigt.“