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Symbiose von Alt und Jung bleibt eine Erfolgsgeschichte

Symbiose von Alt und Jung bleibt eine Erfolgsgeschichte

Bereits zum zehnten Mal jährt sich die traditionelle Skifahrt der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, bei der sich das Sportprofil 12 der Oberstufe und eine Gruppe des sechsten Jahrgangs auf den Weg nach Kärnten ins Skigebiet „Gerlitzen Alpe“ macht. Zwei Jahre musste die Fahrt aus Pandemiegründen ausfallen, weswegen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie die Teamer und Lehrkräfte dem Schneeereignis entgegenfieberten.


In aller Frühe machte sich der Tross bestehend aus 54 Skifahrerinnen und Skifahrern am Samstagmorgen mit dem Bus auf den Weg nach Österreich, wo man leider nicht im gewohnten „Forellenhof“ am Faaker See unterkommen konnte, sondern in die Pension „Piovesan“ ausweichen musste. Da der Reiseanbieter dennoch alle Materialien am Forellenhof bereithielt, lag in der Logistik des Ausleihens von Material und des Transport eine ungewohnte Herausforderung.
Insgesamt waren vom Lehrkräfte-Team Natascha Syska, Agathe Glomb, Stefanie Bänsch und Achim Berkemeier, der für den leider kurzfristig erkrankten Felix Scholl einspringen musste, fünf Skitage angesetzt worden. Nach dem Einführungstag wurden acht Trainingsgruppen nach Leistungsstand und technischen Fertigkeiten gebildet, welche an den verschiedenen Tagen von den Lehrkräften und dem 10-köpfigen Teamer-Team, bestehend aus verschiedenen Schülerinnen und Schülern von Jahrgang 9-12 trainiert wurden. Mit jedem Tag verbesserten sich die Gruppen, sodass zum einen einige die Gruppen wechseln durften und zum anderen am Ende der Woche wirklich alle den Berg herunter wedeln konnten.

Während an fünf von sechs Tagen die Sonne vom Himmel lachte und das Gebiet mit genügend Schnee aufwartet, waren die Abende mit einer Vielzahl von Aktivitäten gespickt. Die Palette reichte von Vorträgen über Skitourismus, Quizspielen, Kartenspielen bis hin zur traditionellen Skitaufe und einer Nachtwanderung bei stolzen -12 Grad. Vor allem die Interaktion zwischen den jüngeren und älteren Schülerinnen und Schülern zeigte sich, wie in den Vorjahren, als gewinnbringend für alle Beteiligten. Am Donnerstagabend machte sich die heimische Gruppe dann wieder auf den Heimweg an die Elbe. Eine runde Sache, die hoffentlich nun wieder jedes Jahr im Februar stattfinden wird.